#63 Wie wähle ich den richtigen Broker aus?

Vom 08.01.2021




Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von html5-player.libsyn.com zu laden.

Inhalt laden

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus der heutigen Folge mitnehmen?

  1. Warum Sicherheit an erster Stelle steht
  2. Was Du zum Thema Transparenz, Kosten und Bedienfähigkeit beachten solltest
  3. Wie Du mit den Themen Plattformstabilität, Transfer-Schnelligkeit und Steuern umgehen kannst

1. Sicherheit in erster Instanz

  • Kann der Broker alles handeln, was Du handeln willst?
  • Jeder Broker mit einer Broker-Lizenz unterliegt gewissen Regularien wie z.B. der Einlagensicherung
  • Amerikanische Anbieter haben typischerweise mehr Sicherheits- und Schutzmechanismen als europäische – der Nachteil ist das Währungsrisiko

2. Transparenz, Kosten und Bedienfähigkeit

  • Achte auf Deine Kosten: Für aktive Trader kommen pro Jahr zwischen 100-1000 Trades zustande. Auch kleine Differenzen machen am Ende große Unterschiede. Denke langfristig an Zinsen und den Zinseszinseffekt.
  • Achte auf eine faire Preisstellung. Das bedeutet, dass die (zeit-)gleiche Order bei verschiedenen Brokern nicht zum gleichen Preis stattfindet
  • Bedienbarkeit: Wie intuitiv ist die Bedienung für Dich? Kannst Du damit täglich(!) gut arbeiten?
  • Servicechat: Wie und wann ist der Chat oder telefonischer Support erreichbar? In welchen Sprachen ist dieser verfügbar?

3. Stabilität, Geldtransfer und Steuern

  • Sicherheit auf Seiten des Tradings: Sind Broker und Plattform gut erreichbar? Gibt es Vergangenheits-Zahlen zur Stabilität bei Crashs?
  • Geldtransfer: Wie lange dauern Ein- und Auszahlungen? Ist monatlich eine kostenfreie Rückzahlung möglich oder mehrere?
  • Steuern: Bei deutschen Brokern passiert Vieles bereits automatisiert. Freibeträge werden ausgeschöpft und Gewinne sowie Verluste sofort über Deine Steuer-ID an das Finanzamt weitergeleitet. Bei amerikanischen Brokern müssen Steuergewinne zum Beispiel in der Einkommenssteuererklärung angegeben werden. Wichtig: Du haftest dafür, die richtigen steuerlichen Zahlen anzugeben.

Insider-Tipp von Ulrich Müller: Ab einer bestimmten Depot-Höhe wie z.B. ab 500.000€ oder wenn Du zu 100% vom Trading lebst, ist es ratsam, nicht nur einen Broker zu haben.

Dir hat die Folge gefallen? Dann empfehle uns gerne weiter und lass uns 5 Sterne da!